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Firmenkreditkarten sind eine Kreditkarten, die speziell für geschäftliche Ausgaben eines Unternehmens oder für Selbstständige ausgegeben wird. Sie dient dazu, Zahlungen, die im Unternehmenskontext anfallen, abzuwickeln, beispielsweise für Reisen, Büromaterial oder Geschäftsessen. In den meisten Fällen sind Firmenkreditkarten personenbezogen. Das heißt, eine Firma gibt eine Karte an einen Mitarbeiter aus, dessen Name auch auf der Karte vermerkt ist. Diese Person ist der Karteninhaber und kann die Karte ausschließlich für geschäftliche Ausgaben nutzen.
Es gibt auch nicht personenbezogene Firmenkreditkarten, welche auf den Namen des Unternehmens ausgestellt sind und von autorisierten Mitarbeitern verwendet werden können. Der rechtliche Vertragspartner gegenüber der Bank ist in beiden Fällen das Unternehmen. Dieses haftet somit auch für die Abrechnung.
Im Rahmen der „Verordnung über Interbankenentgelte für kartengebundene Zahlungsvorgänge“ (2015/751) gelten für Firmenkreditkarten bestimmte Regelungen. Eine Firmenkreditkarte darf nur als solche bezeichnet werden, wenn die Zahlungen über ein Geschäftskonto abgewickelt werden.
Somit wird klar zwischen geschäftlichen und privaten Ausgaben unterschieden. Dies hat zur Folge, dass das Unternehmen uneingeschränkt für die Ausgaben, die mit Firmenkreditkarten getätigt wurden, haftet.
Um die für Ihre Bedürfnisse beste Firmenkreditkarte zu finden, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Leistungen Ihnen besonders wichtig sind. Im CHECK24 Kreditkarten-Vergleich können Sie gezielt nach bestimmten Kriterien filtern, wie kostenlosen Karten oder Karten mit Cashback-Angeboten. Zu Beginn wählen Sie aus, dass Sie Karten für die geschäftliche Nutzung vergleichen wollen.
Damit Sie die unterschiedlichen Kreditkartenangebote auf einen Blick vergleichen können, haben Sie im CHECK24 Kreditkartenvergleich die Möglichkeit, nach der besten Kartennote zu filtern. Diese setzt sich aus Kundenmeinungen und anderen Kriterien, wie Gebühren, Bezahlungs- und Abhebedetails zusammen.
Firmenkreditkarten können grundsätzlich eine der folgenden Kartenarten sein:
Firmenkreditkarten mit Kreditrahmen können Charge-Karten oder Revolving-Karten sein und erlauben es, Einkäufe auf Kredit zu tätigen, die meist erst am Monatsende gesammelt abgerechnet oder in Raten zurückgezahlt werden.
Prepaid-Kreditkarten müssen vorher mit Guthaben aufgeladen werden und bieten daher nur Ausgaben im Rahmen des vorhandenen Betrags. Debitkarten belasten das zugehörige Konto sofort nach jedem Umsatz und bieten so mehr Kontrolle über Ausgaben.
Im CHECK24 Kreditkarten-Vergleich finden Sie aktuell Debitkarten. Diese eignen sich besonders gut für Unternehmen, da sie volle Kostentransparenz bieten, keine Verschuldung ermöglichen und sich direkt mit dem Geschäftskonto verknüpfen lassen.
Zu den bekannten Anbietern von Kartensystemen gehören unter anderem Visa und Mastercard.
Die Banken arbeiten mit den Anbietern direkt zusammen und stellen ihren Kunden das jeweilige Kartensystem zur Verfügung. Wenn Sie eine Firmenkreditkarte beantragen wollen, machen Sie das in der Regel bei der Bank.
Egal, ob Einzelunternehmen, GmbH, AG oder eine andere Unternehmensform: Firmenkreditkarten können Sie im Namen eines Unternehmens oder als Selbstständiger und Freiberufler beantragen. Dabei ist die Größe der Firma nicht entscheidend. Gewichtiger für die Bank ist meist die Bonität des Unternehmens. Davon hängt auch ab, welchen Kreditrahmen die Bank gewährt. Das Unternehmen haftet in der Regel vollumfänglich. In diesem Zusammenhang sollte die Firma stets den Überblick über alle Transaktionen haben, die mit der Karte getätigt werden.
Als Selbstständiger haften Sie persönlich für offene Beträge. Bei einem Kartenmissbrauch oder Diebstahl ist es für die Haftungsfrage entscheidend, dass das Unternehmen oder der Karteninhaber den Vorfall umgehend der Bank oder dem Kartenanbieter meldet. Damit lassen sich potenzielle Verluste so gering wie möglich halten. Die genauen Haftungsbedingungen können Sie im Kreditkartenvertrag prüfen. In manchen Fällen kann der Karteninhaber auch persönlich haften, wenn ihm beispielsweise grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann.
Wenn Sie eine Firmenkreditkarte beantragen wollen, sollten Sie ich in einem ersten Schritt über folgende Fragen im Klaren sein:
Wer soll die Karte nutzen?
Wie viele Karten brauchen Sie?
Wofür werden Sie die Karte primär verwenden?
Wie hoch soll das monatliche Kartenlimit sein?
Haben Sie die Antworten auf diese Fragen, dann können Sie ideal vorbereitet in einen Vergleich starten. Im CHECK24 Kreditkartenvergleich wählen Sie zunächst die Filtereinstellung zur geschäftlichen Nutzung.
Haben Sie sich für ein Kartenmodell entschieden, dann können Sie den Antrag direkt online starten. Für eine Firmenkreditkarte benötigt die Bank in der Regel unternehmensspezifische Antragsunterlagen wie Gewerbeanmeldung oder die Unternehmensdaten. Der Einreichungsprozess ist bei den meisten Banken vollständig digital möglich.
Firmenkreditkarten sollten Sie ausschließlich im Rahmen betrieblicher Zwecke verwenden. Dazu zählen beispielsweise Ausgaben im Zusammenhang mit Dienstreisen ebenso wie geschäftsbezogene Anschaffungen, die von Kosten für Büroausstattung bis hin zu Verpflegung im Rahmen von Geschäftsmeetings reichen. Wichtig ist, dass alle Zahlungen einen klaren Bezug zur unternehmerischen Tätigkeit aufweisen und durch entsprechende Belege dokumentiert werden können.
Persönliche Ausgaben wie private Einkäufe oder Freizeitvergnügen dürfen Sie mit der Firmenkreditkarte nicht tätigen. Eine strikte Trennung von geschäftlichen und privaten Zahlungen schafft Transparenz, erleichtert die Buchführung und beugt steuerrechtlichen Problemen vor.
Die Kosten für eine Firmenkreditkarte können je nach Anbieter, Kartenmodell und Leistungsumfang stark variieren. Es gibt Karten, die ohne monatliche Grundgebühr auskommen. Andere Banken erheben eine pauschale Gebühr für die Ausstellung und Bereitstellung der Kreditkarte. Diese Kosten sind von der tatsächlichen Kartennutzung unabhängig. Kartenleistungen wie zusätzliche Nutzer, Bezahl- und Abhebemöglichkeiten setzen Banken ebenfalls zu unterschiedlichen Kosten an.
Beim Vergleich sollten Sie daher nicht nur auf die Grundgebühr achten, sondern auch auf den Funktionsumfang. Eine teure Karte kann sich durch Effizienzgewinne, Versicherungsschutz oder Cashback für Ihr Unternehmen durchaus lohnen.
Einige Anbieter haben mittlerweile auch virtuelle Firmenkreditkarten für Unternehmen und Mitarbeiter im Portfolio. Diese können direkt digital genutzt werden, zum Beispiel für Online-Zahlungen oder zur Integration in mobile Wallets. Wenn Sie zusätzlich über eine physische Kreditkarte verfügen möchten, fallen hier meist zusätzliche Kosten an.
CHECK24 hat bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine Beratung sowie für seine Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Datensicherheit erhalten. Etliche Awards von unabhängigen Institutionen, Fachmagazinen und Prüfstellen haben den Vergleich und die hohe Kundenzufriedenheit zusätzlich bestätigt.
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Im Umkehrschluss bedeutet das: Auch mit einem negativen Schufa-Eintrag kann ein Mitarbeiter eine personalisierte Firmenkreditkarte erhalten, da die Schufa des Mitarbeiters auch bei der Beantragung keine Rolle spielt.
Bei klassischen Kreditkarten haftet der Selbstständige persönlich für offene Beträge, was sich bei Zahlungsausfällen oder Überschreitungen negativ auf die Kreditwürdigkeit auswirkt. Auch bei der Beantragung der Karte ist der Schufa-Score relevant für die Bank.
Die Kündigung einer Firmenkreditkarte erfolgt in der Regel durch den Karteninhaber oder das Unternehmen, das die Karte beantragt hat. Ist die Karte auf das Unternehmen ausgestellt, liegt die Verantwortung für die Kündigung bei der Geschäftsführung oder der zuständigen Abteilung.
Ob es besondere Bedingungen zur Kündigung Ihrer Firmenkreditkarte gibt, entnehmen Sie den Vertragsbedingungen der ausstellenden Bank. Einige Kartenanbieter geben eine Kündigungsfrist vor, bei anderen ist eine Kündigung der Kreditkarte jederzeit möglich.
Stellen Sie sicher, dass alle offenen Rechnungen beglichen sind und keine laufenden Abbuchungen mehr über die Karte erfolgen.
Handelt es sich bei Ihrer Firmenkreditkarte um eine Debitkarte, sollten Sie die Verknüpfung mit dem Girokonto beachten. In der Regel bieten die Banken die Debitkarte als Kombiprodukt zum Girokonto an. Prüfen Sie daher, ob Sie mit Ihrer Kündigung nur die Firmenkreditkarte oder auch das Girokonto auflösen. Dient Ihnen das auch als Geschäftskonto, sollten Sie sich frühzeitig um eine Alternative bemühen.
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